Familientragödie am Kanal: Vater und Sohn weiter in Lebensgefahr

Dortmund (dpa). Zwei Tage nach der Familientragödie am Dortmund-Ems-Kanal schweben der Vater und der fünfjährige Sohn weiter in akuter Lebensgefahr. Der 28-Jährige war am Dienstagabend mit seinen beiden angeschnallten Kindern offenbar absichtlich in den Kanal gefahren.

Die Feuerwehr konnte die Drei zwar aus dem Auto bergen und wiederbeleben. Das achtjährige Mädchen starb aber Stunden später.

Die Staatsanwaltschaft geht von vorsätzlicher Tötung aus. Das Motiv ist aber noch unklar. Trennungsabsichten der Lebensgefährtin, über die die „Bild“-Zeitung berichtete, wollte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag nicht bestätigen. Ob die Kinder unter Betäubung standen, soll ein toxikologisches Gutachten klären.

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