Gericht nimmt Vorleben von Terrorverdächtigen unter die Lupe

Ein Killer-Kommando auf Spähfahrt in Leverkusen und eine Rohrbombe am Bonner Hauptbahnhof: Im Düsseldorfer Terrorprozess will das Gericht am Montag das Vorleben der vier mutmaßlichen islamistischen Terroristen beleuchten. Die ersten Zeugen werden vernommen.

Düsseldorf (dpa). Im Prozess um gescheiterte islamistische Terroranschläge im Rheinland will das Düsseldorfer Oberlandesgericht an diesem Montag (ab 10.30 Uhr) die ersten Zeugen vernehmen.

Der Staatsschutzsenat wird zunächst das Vorleben der vier Angeklagten beleuchten und die Verhältnisse, aus denen sie stammen. Die Angeklagten selbst haben bislang jede Auskunft über ihre persönlichen Verhältnisse verweigert.

Einer von ihnen soll eine Bombe im Bonner Hauptbahnhof deponiert haben. Gemeinsam soll das Quartett danach einen Mordanschlag auf einen rechtsextremen Politiker in Leverkusen vorbereitet haben.

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