Orkan Andrea: Gefallene Bäume und ein verwehtes Dixi-Klo

Düsseldorf (dpa/cax). Das nach einer Haßlinghauserin benannte Sturmtief „Andrea“ hat sein Pulver in Nordrhein-Westfalen größtenteils verschossen.

Schäden blieben bislang gering. Am Donnerstagmorgen war zwischen 7 und 10 Uhr eine Gewitterlinie mit starkem Regen und schweren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis 100 Stundenkilometern über das Land hinweggezogen. Größtenteils blieb es aber bei Windgeschwindigkeiten um 80 Stundenkilometer.

„Das Maximum ist durch“, sagte Stefanie Gärtner vom Deutschen Wetterdienst in Essen. Bis zum Abend erwarten die Meteorologen weitere Sturmböen und Regen. Unwetterwarnungen wurden aber größtenteils aufgehoben.

In Viersen-Dülken fegte der Sturm ein Auto von der Fahrbahn, der Fahrer wurde leicht verletzt. Ebenfalls in Dülken wurde ein Dixi-Klo vom Winde verweht. In Düsseldorf fiel ein Baum auf ein fahrendes Auto. Auch eine Oberleitung der deutschen Bahn wurde von einem umgekippten Baum getroffen.

Meldungen über schwere Unfälle oder Schäden lagen am Nachmittag aus dem WZ-Land nicht vor. Reichlich Regen hatte Andrea aber mitgebracht. Am Donnerstagmorgen wurden viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit richtig nass.

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