Jacqueline Bisset zählt noch immer zu den großen Namen des Kinos, vor allem des europäischen. Außerdem gehörte Bisset in den sechziger und siebziger Jahren zu den schönsten Film-Schauspielerinnen. Am Samstag wird die Engländerin 70. Ihre größten Erfolge waren die James-Bond-Persiflage “Casino Royale” (1967), "The Cape Town Affair” (1967) und "Airport“ (1970) mit Dean Martin und Jean Seberg. In “Mord im Orient-Express” (1974) spielte die Bisset an der Seite von Ingrid Bergmann und Lauren Bacall. 1977 war sie neben Anthony Quinn als Jackie Onassis in “Der große Grieche” zu sehen.

Bisset ist ein gern gesehener Gast auf den Filmfestivals dieser Welt, wie hier im Jahr 2004 in Karlsbad. Ihren Weltruhm erlangte die Britin auch durch ihre Zusammenarbeit mit großen Regisseuren wie Claude Chabrol ("Biester"), Francois Truffaut ("Die amerikanische Nacht") und Roman Polanski ("Wenn Katelbach kommt").

Im Jahr 2013 wurde Bisset in Locarno für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Bisset war mit dem Tänzer Alexander Godunow, mit Schauspieler Michael Sarrazin und Maler Victor Drai liiert. Später war der Schauspieler Vincent Perez ihr Lebensgefährte. Bisset ist Taufpatin von Angelina Jolie.

Bisset 2005 bei Wetten, dass... in Düsseldorf mit Comedian Atze Schröder.

Im Jahr 2000 weilte Bisset auf dem Wiener Opernball an der Seite von Christine Lugner.

Bisset mit Gerard Depardieu bei den Filmfestspielen in Cannes 2014.

Bei der Bibel-Verfilmung 1999 spielte Bisset an der Seite von Armin Mueller-Stahl.