Stiefvater gesteht Tötung von Madeleine

Essen (dpa). Ein 47-jähriger Angeklagter hat vor dem Essener Landgericht die Tötung seiner Stieftochter gestanden, jedoch eine Absicht bestritten. Der Mann ist wegen Mordes angeklagt.

Vor dem Essener Landgericht hat Madeleines Stiefvater den Mord an ihr gestanden. Er bestreitet jedoch, es absichtlich getan zu haben.

Vor dem Essener Landgericht hat Madeleines Stiefvater den Mord an ihr gestanden. Er bestreitet jedoch, es absichtlich getan zu haben.

Foto: dpa

Die Leiche der jungen Frau namens Madeleine wurde in Beton entdeckt.

In einer am Dienstag von seinem Verteidiger verlesenen Erklärung gab der Mann zu, Madeleine sexuell missbraucht, getötet und einbetoniert zu haben. Wörtlich hieß es in der Erklärung: „Er hat in einem plötzlichen Wutanfall eine volle Wodkaflasche geworfen und hat sie damit mit voller Wucht am Kopf getroffen - ohne, dass er es gewollt hat.“ Auch das Loch in seinem Schrebergarten, in dem Madeleines Leiche gefunden worden war, habe er nur gegraben, um dort später besseren Boden einzufüllen.

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