Der erste Supertaifun 2014, "Neoguri", tobt auf den japanischen Halbinseln.

Donnerstagmorgen war der Sturm bereits auf die Küste des Landes getroffen...

Mindestens 7 Menschen kamen bereits ums Leben.

Die Grafik zeigt: "Neoguri" wird in den kommenden Tagen noch größer und wird über Japan hinwegfegen. Mit Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h nimmt der Sturm Kurs Richtung Norden.

Heftige Regenfälle im Südwesten führten zu Erdrutschen und Überschwemmungen.

In 1000 Haushalten auf den Inseln Kyushu und Shikoku ist der Strom ausgefallen.

Mit dem Taifun treffen auch viele hohe Wellen auf die Küste Japans. Das weckt Erinnerungen an die Atomkraftwerk-Katstrophe in Fukushima im März 2011. Damals war es ein Tsunami ausgelöst durch ein Erdbeben, der auf den Norden Japans traf. Auf Okinawa gibt es zwar keine Atomkraftwerke, weiter nördlich jedoch schon.

Die vor Itoman liegenden Schiffe wurden alle (hoffentlich) sehr gut gesichert.

So sieht der Taifun Neoguri von oben aus...

Die Menschen sind von der Regierung aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Bei Windgeschwindigkeiten um die 200-250 km/h ist das aber gar nicht so einfach, wie man hier sieht.

Rund 200 Flüge wurden gestrichen.

Am Freitagmorgen wird die Ankunft des Sturms in Tokio erwartet.