Verschleuderte Steuergelder

Gladbachs Flughafen spielt schon lange keine Rolle mehr. Der Düsseldorfer Mehrheitsgesellschafter hat ihn abgeschrieben und tritt auf die Kostenbremse.

Beispiel Personal: Nur noch wenige Mitarbeiter halten in dem Geister-Airport einen Minimal-Betrieb aufrecht. Vor allem für die auf dem Riesengelände tätigen Firmen. Ein Betrieb wie die RAS, die Flieger wartet, ist auf eine funktionierende Piste angewiesen.

Ansonsten tut sich nicht viel. Die Düsseldorfer wollen es so. Wenn sich Düsseldorfer wie Gladbacher Anteilseigner um die Rückzahlung von NRW-Fördergeldern drücken und stattdessen die Zuschüsse in Parkplätze bzw. Gebäude investieren wollen, mutet das skandalös an. Schließlich existieren Hunderte Parkplätze, die gar nicht benutzt werden. Das Verschleudern von Steuergeldern kann und darf nicht akzeptiert werden.

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