Zwei Festnahmen nach Entdeckung von toten Babys in China

Peking. Nach dem schaurigen Fund von 21 Babyleichen in einem ostchinesischen Fluss sind vier Mitarbeiter der Universitätsklinik in Shangdon festgenommen worden.

Bei zwei von ihnen handelt es sich nach Medienangaben vom Mittwoch um Manager, bei den beiden anderen um Angestellte des angeschlossenen Leichenhauses.

Sie hatten ihre Gehälter aufbessern wollen und den Angehörigen der verstorbenen Babys gegen Entgelt eine würdige Bestattung versprochen. Stattdessen hatten sie die in Plastiksäcken steckenden Leichen jedoch in den nahen Guangfu-Fluss geworfen. Dort waren die Leichen am Sonntag nahe der Stadt Jining von Arbeitern gefunden worden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort