Es bleiben Unwägbarkeiten

Keine Frage: Die Absicht ist gut, wenngleich sie mit Wahlwerbung in eigener Sache verbunden ist. Schwarz-Gelb, so will Schäuble Glauben machen, nimmt die Verpflichtungen aus der Schuldenbremse ernster als ernst.

Doch die Rechnung hat Unbekannte. Zum Beispiel: Was, wenn für Griechenland ein drittes Hilfspaket geschnürt werden muss? Käme tatsächlich ein neuer Schuldenschnitt für das Land, wie ihn die Troika aus EU, Zentralbank und Internationalem Währungsfonds angeblich will und wie ihn Schäuble ablehnt, wären Sparplan und vorgezogene Schuldenbremse Makulatur.

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