Die Mär vom alten Eisen

Die aktuellen Zahlen zur Arbeitslosigkeit der Generation 55plus offenbaren einen eklatanten Widerspruch in unserer Gesellschaft: Wir werden immer älter und sollen auch immer länger arbeiten, weil angesichts des demografischen Wandels anders die Rentenzahlungen nicht mehr sicherzustellen sind.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Foto: Young David (DY)

Andererseits gehört heute oftmals schon ein 55-Jähriger angeblich zum alten Eisen. Eine absurde und völlig falsche Entwicklung.

Hier muss die Politik gegensteuern mit mehr Qualifizierungsangeboten. Und hier müssen die Betriebe umdenken: Sie werden mit Blick auf den Fachkräftemangel künftig zunehmend auf die älteren Mitarbeiter und deren Erfahrungen angewiesen sein.

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