Festnahmen nach Drohung gegen Alte Synagoge in Essen

Essen (dpa). Die Polizei in Essen hat in der Nacht zum Freitag eine Aktion gegen die Alte Synagoge verhindert. Auf Facebook hatten Polizisten am Donnerstagnachmittag Hinweise zu einer Aktion entdeckt und daraufhin mehrere Einsatzkräfte vor die Alte Synagoge geschickt, wie ein Polizeisprecher in Essen erklärte.

 Die Polizei in Essen hat in der Nacht zum Freitag eine Aktion gegen die Alte Synagoge verhindert. Auf Facebook hatten Polizisten am Donnerstagnachmittag Hinweise zu einer Aktion entdeckt und daraufhin mehrere Einsatzkräfte vor die Alte Synagoge geschickt, wie ein Polizeisprecher in Essen erklärte.

Die Polizei in Essen hat in der Nacht zum Freitag eine Aktion gegen die Alte Synagoge verhindert. Auf Facebook hatten Polizisten am Donnerstagnachmittag Hinweise zu einer Aktion entdeckt und daraufhin mehrere Einsatzkräfte vor die Alte Synagoge geschickt, wie ein Polizeisprecher in Essen erklärte.

Foto: Franz-Peter Tschauner

Gegen 1.00 Uhr nachts seien dann vier Männer mit einem Auto vorgefahren. Sie hätten angekündigt, wenige Stunden später wiederzukommen. Daraufhin seien die Männer festgenommen worden. „Von einem vereitelten Anschlag zu sprechen, ist derzeit noch zu hoch gegriffen“, sagte der Sprecher. Die Vernehmung der Beteiligten dauerte am Freitagmorgen an. Ob sie Waffen dabei hatten, war zunächst unklar. Die Alte Synagoge in Essen ist ein Kulturinstitut der Stadt.

Bereits nach einer Friedensdemonstration gegen den Gaza-Krieg am vergangenen Freitag in Essen waren 14 Menschen vorläufig festgenommen worden. Sie hatten die Kundgebung offenbar zur Aktion gegen die Alte Synagoge nutzen wollen. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen besteht, war am Freitagmorgen noch nicht klar.

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