Städte haben nicht genug Platz für Flüchtlinge

Viele Städte haben Probleme, die wachsende Zahl der Asylbewerber unterzubringen. Kreative Lösungen sind gefragt.

Düsseldorf. Wohin mit der drastisch wachsenden Zahl von Flüchtlingen? In vielen Städten des Landes ist diese Frage brandaktuell. Vor allem bei der Suche nach Unterkünften gehen die Kommunen zum Teil ungewöhnliche Wege.

Der Hintergrund: In Nordrhein-Westfalen wurden in diesem Jahr bis September etwa 16 000 Asylanträge registriert und damit 63 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bundesweit liegt der Anstieg sogar bei 85 Prozent — Tendenz weiterhin steigend.

Ein Grund dafür sind weggefallene Visumspflichten mehrerer Balkanländer. Die Städte stellt der Andrang vor große Herausforderungen. Vor allem in Wuppertal und Krefeld wird nicht nur der Platz knapp, auch die Ausgaben steigen immer weiter. In Mettmann und Haan geht es darum, kurzfristig neue Unterkünfte zu schaffen.

Welche Lösungen die Städte zur Unterbringung gefunden haben, welche Herausforderungen sich ihnen noch stellen und wie eine syrische Familie Zuflucht in Krefeld gefunden hat, lesen Sie ind er Dienstagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.

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