Sturmschäden in NRW Tief Nils: Kaum Sturmschäden, aber viel Regen -
Erkraths Weihnachtsbaum in Schieflage

Essen (dpa) - Tief Nils hat mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 106 Stundenkilometern keine größeren Schäden in Nordrhein-Westfalen angerichtet. Die Feuerwehr musste aber vielerorts verstopfte Gullys von Herbstlaub befreien und auf Straßen abgebrochene Äste einsammeln, wie Leitstellen nach der stürmischen Nacht am Montagmorgen schilderten.

In Gelsenkirchen war die Regenmenge so gewaltig, dass Unterführungen und Straßen unter Wasser standen.

In Gelsenkirchen war die Regenmenge so gewaltig, dass Unterführungen und Straßen unter Wasser standen.

Die heftigen Regenfälle sorgten vielerorts für überflutete Straßen.

In Erkrath sägten Feuerwehrleute den Weihnachtsbaum auf dem Weihnachtsmarkt Lichterdorf ab, da dieser umzustürzen drohte. Ein Feuerwehrsprecher geht aber davon aus, dass der Baum wieder aufgestellt werden kann.

Die Spitzengeschwindigkeit von 106 Stundenkilometern wurde vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in der Nacht zum Montag in Hemer gemessen. Aber auch im restlichen Land waren die Windstärken nur unwesentlich geringer. Der DWD warnt vor erneuten Sturmböen und heftigen Regenfällen am Montagnachmittag. Besonders das Sauerland, Siegerland und das Oberbergische Land müssten mit ergiebigem Niederschlag rechnen. Mit Windstärken bis zu 80 Stundenkilom

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