Klöckner hätte den Mauerfall gern live in Berlin gesehen

Mainz (dpa) - Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner hätte den Mauerfall vor 25 Jahren gern am Ort des Geschehens gesehen - das wollten ihre Eltern aber nicht. „Als die Mauer fiel, war ich 16. Klar, wäre ich am liebsten gleich nach Berlin gefahren, aber die Idee fanden meine Eltern nicht so gut“, erinnert sich die rheinland-pfälzische CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende.

Die rheinland-pfälzische CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner im Landtag in Mainz.

Die rheinland-pfälzische CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner im Landtag in Mainz.

Foto: dpa

„Also saßen wir alle Zuhause in Guldental vorm Fernseher und schauten uns die Berichte, Bilder und Begegnungen an.“

Am nächsten Tag sei der Mauerfall das Thema im Schulunterricht gewesen. „Der Mauerfall und die Wiedervereinigung haben mein Interesse für Politik maßgeblich beeinflusst, auch deshalb war Sozialkunde eines meiner Leistungsfächer im Abitur.“

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