Stichwahl Nur 34,5 Prozent der Wahlberechtigten gingen zur Urne

Düsseldorf (dpa). An den Stichwahlen um die Ämter der Oberbürgermeister, Landräte und Bürgermeister in Nordrhein-Westfalen haben sich am Sonntag nur 34,5 Prozent der Wahlberechtigten beteiligt.

Geringe Wahlbeteiligung wirft Frage nach der Aussagekraft der Stichwahl auf.

Geringe Wahlbeteiligung wirft Frage nach der Aussagekraft der Stichwahl auf.

Foto: Oliver Berg dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Das teilte die Landeswahlleiterin am Montag mit. Die Gewählten sehen sich also einer Bevölkerung gegenüber, die zunehmend kein Interesse an ihrer Arbeit hat.

Die Wahlbeteiligung fiel damit noch geringer aus als bei der Hauptwahl vor 14 Tagen. Damals hatte im Landesdurchschnitt 40,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Stichwahlen hatte es in fünf kreisfreien Städten, 42 Gemeinden und zwei Landkreisen gegeben. Die geringste Beteiligung gab es in Essen mit 27,7 Prozent.

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