Trauriges Phänomen

Seitdem Martin Luther King in seiner historischen Rede „I have a Dream“ die Vision einer Nation frei von Rassismus beschrieb, ist fast ein halbes Jahrhundert vergangen. Auch haben die USA seit drei Jahren ihren ersten afro-amerikanischen Präsidenten.

Dennoch gehören Rassismus und Vorurteile weiter zum täglichen Leben.

Dieses traurige Phänomen kommt beispielhaft in dem Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin zum Ausdruck. Ebenso aussagekräftig wie der Mord selbst ist die Tatsache, dass die Polizei sich bis heute weigert, den Schützen zu verhaften. Amerika ist noch weit davon entfernt, dem legendären Bürgerrechtler seinen Traum zu erfüllen.

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