Smartphone bei Besprechungen in der Tasche lassen

Bonn (dpa/tmn) - Im Job müssen viele stets erreichbar sein. Das Smartphone wird so zum ständigen Begleiter. Bei Besprechungen jedoch haben Telefone nichts auf dem Tisch zu suchen - sie lenken nur ab.

Bei beruflichen Besprechungen bleibt das Smartphone besser in der Tasche. Denn während einer Konferenz damit herumzuspielen, sei den Rednern gegenüber unhöflich, erklärt Agnes Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat. Spielten Einzelne mit ihren Handy, leide außerdem die Konzentration aller Anwesenden im Raum. Jarosch empfiehlt daher, während der Besprechung Mobiltelefone ganz aus-, oder sie zumindest auf stumm zu schalten.

Auf der anderen Seite müssen gerade Vorgesetzte oft ständig erreichbar sein. Damit auch sie ihr Handy während einer Besprechung in der Tasche lassen können, sollten bei Meetings öfter Pausen eingestreut werden, rät Jarosch. Spätestens alle 90 Minuten sollte es eine Kommunikationspause geben. In der Unterbrechung könnten die Mitarbeiter dann wichtige Telefonate oder Kurznachrichten abarbeiten.

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