Visionen reichen nicht - Ziele bildlich festhalten

Kaltental (dpa/tmn) - Ob als Zehnjahresplan, Jobperspektive oder Silvestervorsatz: Sich Ziele zu stecken ist gut. Noch besser ist es, sie sich auch bildlich festzuhalten.

Egal, ob es um darum geht, wo man in drei Jahren arbeiten möchte oder wie man sich die Beziehung zum Partner vorstellt: „Schneiden Sie Bilder aus, Fotos oder Zeichnungen und kleben Sie sie auf“, sagt Walter Zimmermann, Buchautor und Trainer im schwäbischen Kaltental. Für die Vorstellung von der idealen beruflichen Situation lassen sich möglicherweise Bilder finden, die zeigen, wo und mit wem man zusammenarbeitet. Wer den Traum hat, mit seinem Partner irgendwann im Ausland zu leben, könne das Bild eines Ferienhauses ausschneiden. Dies wirke stärker aufs Unterbewusstsein, als sich seine Ziele nur gedanklich auszumalen.

Wichtig sei, das Bild mit seinen Zielen am Schluss nicht in der Schublade verschwinden zu lassen. „Hängen Sie es an einem Platz in der Wohnung auf, an dem sie ein paar Mal vorbeigehen“, sagt Zimmermann. Eine Collage auf dem Computer zu erstellen, sei weniger sinnvoll. Denn dann trete leicht der Effekt auf wie bei vielen digital gespeicherten Urlaubsbildern: Sie dümpeln auf der Festplatte rum, werden aber nur selten angeschaut.

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