Auf Kritik am Erziehungsstil nicht einsteigen

Hamburg (dpa/tmn) - Bei Erziehungsfragen gehen die Meinungen oft auseinander. Werden Eltern von Bekannten für ihren Erziehungsstil kritisiert, dann sollten sie es nicht zum Streit kommen lassen. Mit ein wenig Diplomatie können Bedenken der anderen zerstreut werden.

Auf Kritik am Erziehungsstil nicht einsteigen
Foto: dpa

„Wie, du stillst dein Zweijähriges noch?“ oder „Hat das Baby kein eigenes Zimmer?“: Eltern müssen oft mit viel Gegenwind von den eigenen Eltern oder aus dem Bekanntenkreis rechnen. Eltern lassen sich dann besser auf keinen Kampf ein, sondern erkennen andere Positionen an. So können sie beispielsweise ihrer Freundin sagen: „Du machst es anders, aber ich weiß, du möchtest genauso wie ich das Beste für dein Kind“, heißt es in der Zeitschrift „Eltern“ (Ausgabe 05/2014).

Reicht das nicht, sollte man Gegenfragen stellen: „Warum findest du das so schwierig, dass ich noch stille oder mein Kind im Elternbett mitschlafen lasse?“ Häufig lassen sich Bedenken auf diese Weise entkräften.

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