Bei Vergiftung sollten Eltern präzise Angaben machen

Bonn (dpa/tmn) - Ob Pflanzen, Chemikalien, Medikamente oder Putzmittel: Im Haushalt gibt es verschiedene Gefahrenquellen, an denen sich Kinder vergiften können. Ist der Unglücksfall eingetreten, sollten Eltern beim Notruf möglichst präzise Angaben machen.

Erste Hilfe leisten bei einer Vergiftung die bundesweiten Giftnotrufzentralen, die kostenlos beraten. Eltern sollten im Notfall möglichst genau sagen können, was die Kinder zu sich genommen haben. Das rät die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder in Bonn. Hinweise dazu liefern zum Beispiel die Verpackung, die Gebrauchsanweisung oder auch die Pflanzenart.

Haben Eltern keine solchen Hinweise zur Hand, sollten sie einen Blick auf die Homepage der Giftnotrufzentralen werfen. Dort finden sich giftige Substanzen aufgelistet, meist mit Angaben zu Symptomen.

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