Füße sind dankbar für etwas Pflege und Beachtung

Wir verdanken unseren Füßen den aufrechten Gang und die Fortbewegung auf zwei Beinen. Sie tragen das gesamte Körpergewicht ihres Besitzers und werden besonders von der Damenwelt oft in falsche, zu enge Schuhe gezwängt.

Und auch die Herren der Schöpfung widmen den eigenen Füßen oft relativ wenig Aufmerksamkeit, Pflege und Zuwendung. Dabei brauchen Füße eine ähnlich intensive Pflege wie die Hände, schließlich weisen beide Extremitäten große Ähnlichkeiten auf. Auch an den Füßen und Zehen verlaufen viele Nervenbahnen, nicht umsonst sind die meisten Menschen unter den Füßen sehr kitzelig. Und auch die Schweißdrüsen sind an Händen und Füßen ähnlich, nur dass die Hände — außer im Winter — eher selten dauerhaft eingepackt werden.

Das genau ist aber der Grund, warum Füße oft eher mit Käsetheke, Umkleide oder anderen unangenehmen Assoziationen verbunden werden. Denn wenn die Füße viele Stunden am Tag nicht nur den Körper tragen und den aufrechten Gang ermöglichen, und das alles in einem geschlossenen Schuh und vielleicht noch in Socken aus Kunstfaser, dann wird es ihnen schnell zu warm und sie schwitzen. Da hilft es auch nur wenig, zwischendurch die Schuhe auszuziehen und den Füßen frische Luft zu gönnen.

Wer frische Socken aus Naturfasern trägt, kann es schon eher wagen, denn hier sorgen Baumwolle, Wolle, Bambus oder andere natürliche Fasern für eine Ventilation und somit für frischere Füße. Es lohnt sich daher, gesunde Socken aus Naturmaterial zu kaufen, zumal diese nicht teurer sein müssen als solche aus Kunstfaser. Ein Fußbad entspannt die Füße und hilft zudem gegen den Geruch, nach dem Baden freuen sich müde Füße über eine Einreibung mit Franzbrantwein oder einer Pflegecreme. Und natürlich müssen die Fußnägel regelmäßig geschnitten und gepflegt werden, damit sie die Socken vorne nicht zerstören und auch nicht seitlich einwachsen. Hornhaut sollte regelmäßig entfernt werden, um die Füße geschmeidig zu halten.

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