Umfrage: Deutsche Anleger setzen auf Sicherheit

Nürnberg (dpa/tmn) - Die Deutschen handeln bei Geldanlagen eher vorsichtig. Das klassische Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto sind bevorzugte Anlageformen. Nur 4 Prozent haben Aktien im Depot.

Beim Thema Geld setzen die Deutschen lieber auf Sicherheit. Nach einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK in Nürnberg schätzen insgesamt 92 Prozent der Bundesbürger ihre Risikobereitschaft als mittel oder niedrig ein. Das zeigt sich auch an den bevorzugten Anlageformen: Knapp die Hälfte der Befragten setzt weiterhin auf das klassische Sparbuch. Gut 30 Prozent haben ein Tagesgeldkonto und ebenso viele investieren in Immobilien.

20 Prozent der Befragten haben Geld in Edelmetallen wie Gold oder Silber angelegt, wie die Umfrage im Auftrag der SOS-Kinderdorf-Stiftung ergab. Bundesschatzbriefe erfreuen sich demnach keiner großen Beliebtheit: Nur 8 Prozent investieren ihr Erspartes in diese Anlageform. Gut 6 Prozent wählen Rentenpapiere und gut 4 Prozent vertrauen auf Aktien.

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