Weniger Sparer in Deutschland

Bielefeld (dpa/tmn) - Immer weniger Deutsche sparen regelmäßig Geld. Die Zahl sank um zwei Prozent auf 47 Prozent. Gespart wird für den Konsum, aber auch für die Altersvorsorge.

Derzeit legen weniger Deutsche als früher Geld auf die hohe Kante. Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest sparen derzeit 47 Prozent der Bürger regelmäßig Geld - im Juli waren es noch 49 Prozent. Der Anteil derjenigen, die nicht sparen, ist demzufolge im selben Zeitraum von 51 auf 52 Prozent gestiegen.

Am meisten gespart wird derzeit für den Konsum, wie aus der Umfrage im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen hervorgeht. Dieses Sparziel liegt mit 62 Prozent auf Platz eins. Wichtig ist den Bundesbürgern aber auch die Altersvorsorge. 59 Prozent der Befragten legen hierfür regelmäßig Geld beiseite. Auf Platz drei liegt mit 46 Prozent der Kauf von Wohneigentum.

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