Das hilft gegen den „Handy-Nacken“

Karlsruhe (dpa/tmn) - Das Handy immer am selben Ohr, den Kopf nach unten geneigt: Wer dauernd in dieser Telefonierposition verharrt, riskiert Nackenverspannungen. Mit diesen Übungen lockern Hals- und Schultermuskulatur wieder auf.

Smartphone- oder Tablet-PC-Nutzer vermeiden einen steifen Nacken, wenn sie beim Gebrauch der Geräte öfter die Körperhaltung ändern. Wer immer nur den Blick nach unten richtet, überbelaste seine Muskulatur, warnt der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte in Karlsruhe. Sinnvoll sei es daher, das Gerät öfter so hoch zu halten, dass der Kopf möglichst aufrecht ist. Beim Telefonieren beugen Freisprecheinrichtungen oder häufigeres Wechseln zwischen linker und rechter Hand Muskelverspannungen vor.

Wer bereits einen „Handy-Nacken“, also Schmerzen in Hals- und Schultermuskulatur, hat, dem raten die Ärzte zu folgender Übung: Die Hände hinter dem Kopf verschränken, das Kinn auf der Brust ablegen, die Ellenbogen zusammenführen, die Augen schließen und sechs- bis achtmal ein- und ausatmen. Eine andere Entspannungsmethode geht so: Den Kopf zur rechten Seite drehen, den Arm über den Kopf auf die linke Seite des Kopfs legen, Augen schließen und sechs- bis achtmal ein- und ausatmen. Das wiederholt man anschließend mit der anderen Seite.

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