Osteoporoseuntersuchung nach erstem Knochenbruch

Berlin (dpa/tmn) - Bei Osteoporose nimmt die Knochendichte ab. Brüche werden dadurch begünstigt. Wer älter als 50 Jahre ist und sich etwas bricht, macht daher besser eine gründliche Untersuchung beim Arzt.

Menschen über 50 Jahren sollten sich nach einem Knochenbruch auf Osteoporose untersuchen lassen. Denn die Gefahr, nach einem ersten osteoporosebedingten Bruch einen zweiten zu erleiden, ist groß: Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann sind ein weiteres Mal betroffen. Darauf weist der Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) hin.

Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung des Knochens, bei im Verlauf der Krankheit die Knochendichte abnimmt. Das begünstige den Knochenbruch, warnen die Fachärzte. Ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko für eine Erkrankung. Oft ist keine medikamentöse Behandlung nötig, die Verbesserung von Muskelkraft, Koordination und viel Bewegung sorgen bereits für eine Stärkung des Knochens.

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