Roboteranzug aus Japan hilft Gelähmten auf die Beine

Bochum. Hoffnung für Querschnittgelähmte: Ein Roboteranzug soll ihnen wieder zum selbstständigen Gehen verhelfen.

Das vom Tüv anerkannte Gerät kann die Signale erkennen, die das Gehirn an die Muskeln sendet, und sammelt sie in einem kleinen Computer auf dem Rücken des Patienten. So kann der Physiotherapeut steuern, wie stark der Roboter, der mit Motoren die Gelenkfunktionen übernimmt, die Bewegung unterstützen soll - präzise bis in einzelne Muskelgruppen.

Ziel ist es, die Patienten aus dem Rollstuhl zu holen. Getragen wird das Projekt von einer Firma in Bochum, an der die japansichen Entwickler und die Berufsgenossenschft Rohstoffe und chemische Industrie sind. Daher können vorerst nur Patienten mti Querschnittlähmung nach Unfällen therapiert werden.

Erste Krankenkassen haben aber bereits Interesse signalisiert, sodass möglicherweise auch Schlaganfallpatienten und in ihrer Mobilität eingeschränkte Senioren demnächst mit dem Gerät trainieren können.

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