Grüne Helfer: Schon drei Pflanzen verbessern die Raumluft

Berlin (dpa/tmn) - Grünpflanzen bringen nicht nur Atmosphäre in Innenräume, sondern tragen auch zu einem besseren Raumklima bei. Dieses spart nicht zuletzt auch Heizkosten.

Rund 98 Prozent des Wassers, das Pflanzen aufnehmen, geben sie wieder in den Raum ab. Schon drei größere Pflanzen erhöhen deshalb die Luftfeuchtigkeit in einem 30 Quadratmeter großen Zimmer auf den Idealwert von 40 bis 60 Prozent. Darauf weist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Berlin hin. Besonders viel Feuchtigkeit gibt der Papyrus ab: Bei einer 1,50 Meter großen Pflanze verdunsteten pro Tag bis zu zwei Liter Wasser. Auch Grünlilien, Zimmerlinden oder Zyperngras seien besonders gut geeignet, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Laut BUND lassen sich mit einer guten Luftfeuchtigkeit im Raum Heizkosten sparen: Drehen Bewohner die Heizung auf, wird die Raumluft trockener. Dadurch sinkt die gefühlte Zimmertemperatur wieder.

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