Heimische Weihnachtsbäume halten länger

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Heimische Weihnachtsbäume wie Fichten und Kiefern halten länger. Darauf weist die Verbraucherzentrale Hessen in Frankfurt hin. Sie sind in der Regel frisch geschlagen und werden nicht von weit her transportiert.

Außerdem werde durch den Kauf regionaler Bäume die einheimische Forstwirtschaft unterstützt. Inzwischen gibt es den Angaben zufolge auch Forstbetriebe, die auf Mineraldünger und Pestizide verzichten. Die Zeichen „FSC“, „Bioland“ oder „Demeter“ garantieren, dass die Bäume aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern oder Weihnachtsbaumkulturen stammen. Bio-Weihnachtsbäume sind auf Bio-Höfen oder bei Bio-Waldbauern erhältlich.

Auch die umweltgerechte Entsorgung des Weihnachtsbaums nach dem Fest ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, so die Verbraucherschützer. Vom Weihnachtsschmuck und Lametta befreit, wird der Baum auf dem eigenen Kompost oder in der Biotonne zu wertvollem Humus. In den meisten Städten und Gemeinden gibt es nach Weihnachten auch kommunale Sammelstellen oder Abholtermine.

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