Heizung steuern: Raumthermostat hat Tücken

Berlin (dpa/tmn) - Ein Raumthermostat hilft dabei, die eigenen vier Wände bequem zu heizen. Allerdings hat so ein Gerät Tücken - wer es nutzt, sollte auch darauf achten, wie die Heizkörper eingestellt sind.

In Einfamilienhäusern oder Wohnungen mit eigener Heizung regelt oft ein zentraler Raumthermostat die Anlage. Dieser lässt einen Raum mit mehreren Heizkörpern oder ganze Wohnungen mit einer einzigen Einstellung beheizen. Damit diese zentrale Steuerung funktioniert, müssen aber alle Thermostatventile an den Heizkörpern vollständig aufgedreht werden, erklärt die Stiftung Warentest in Berlin.

Das Prinzip dahinter ist einfach: Wird das Raumthermostat so eingestellt, dass die Wohnung auf 23 Grad erwärmt werden soll, manche Heizkörper aber nur halb aufgedreht sind, können diese die gewünschte Temperatur nicht erreichen. Andersherum geht das aber: Ist die Wohnung einheitlich geheizt und ist es einem Bewohner in einer Ecke zu warm, kann er an einem Heizungskörper die Temperatur zeitweise individuell herunterregeln.

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