Rauchmelder regelmäßig abstauben

Berlin (dpa/tmn) - Rauchmelder sollen frühzeitig Feuer erkennen und dadurch Schlimmeres verhindern. Doch viele funktionieren nicht so lange wie vom Hersteller versprochen. Für falschen Alarm sorgt dagegen eine unsachgemäße Anbringung in der Wohnung.

Staub auf Rauchmeldern kann einen Fehlalarm auslösen. Die Geräte können die Ablagerungen fälschlicherweise als leichte Rauchbelastung wahrnehmen und deshalb Alarm schlagen, erläutert die Zeitschrift „test“ (Ausgabe 01/2013). Grund für einen Fehlalarm könne auch heißer Wasserdampf in der Küche oder im Badezimmer sein. Die Stiftung Warentest rät daher, in diesen Räumen keine Geräte anzubringen. Sie sollten in Schlafzimmern, im Bereich von Fluchtwegen sowie in Räumen mit vielen Elektrogeräten hängen.

Die Warentester haben 15 Rauchmelder getestet, von denen nur jeder zweite mit der Note „Gut“ abschnitt. Fünf Geräte erzielten die Note „Befriedigend“, zwei ein „Ausreichend“. Bei einem Gerät reichte es nur für ein „Mangelhaft“. Grund für das schlechte Abschneiden war unter anderem, dass die Batterie nicht so lange hält wie in der Produktbeschreibung versprochen wird.

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