Schlaue Induktions-Kochfelder erkennen jeden Topf

Die neuen Geräte sind herkömmlichen Herden in Bezug auf Technik und Komfort weit überlegen.

Köln. Wer gern aufwendig kocht, kommt mit vier normalen, vorgegebenen Kochstellen auf dem Herd manchmal kaum hin. Einige Küchengerätehersteller zeigen auf der Küchenschau LivingKitchen im Rahmen der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln (noch bis 20. Januar) daher Induktions-Kochfelder, die automatisch die Topfgröße erkennen und manchmal sogar die Nutzung der gesamten Fläche ermöglichen. Siemens beispielsweise nennt das System Vollflächen-Induktion, Neff bezeichnet seines als Free-Induction.

Die Idee ist einfach: Steht ein schon kochender Topf für einen weiteren im Weg, schiebt man ihn einfach zur Seite oder weiter nach hinten. Das Induktionsfeld erkennt den Topf am neuen Standort wieder und springt auf die zuvor bereits eingestellte Temperatur.

Anpassungsfähig in Bezug auf die Wärme zeigt sich zum Beispiel das Induktionsfeld mit Brat-Sensor-Plus von Bosch: Ein Sensor erkennt dabei, wenn der Koch etwas Kaltes in eine erhitzte Pfanne gibt und dadurch die Temperatur absackt. Das Gerät sorgt dann automatisch für mehr Hitze, so dass das Bratgut gleichmäßig gart, ohne dass die Pfanne zu heiß wird. tmn

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