Wie beim Smartphone: Küchengeräte mit Touchdisplay im Trend

Köln (dpa/tmn) - Drücken, wischen oder tippen: Küchengeräte mit Touchpad sind in diesem Jahr ein großes Thema. Das zeigt sich bei der Küchenschau LivingKitchen auf der Internationalen Möbelmesse in Köln.

Auf der diesjährigen IMM Cologne (14. bis 20. Januar) spielen Touchdisplays wie beim Smartphone eine große Rolle. So sind in Köln zum Beispiel Backöfen und Induktionsherde mit entsprechender Technik zu sehen. „Die Touchphilosophie hat die Anforderungen an unsere Geräte stark verändert“, sagt Andreas Enslin, Leiter des Miele-Designcenters.

Bekannt sind berührungsempfindliche Displays vor allem vom Smartphone. Dadurch sei ein neues Bedürfnis der Kunden nach einfacher und intuitiv benutzbarer Bedienung auch von Küchengeräten entstanden, erläutert Enslin. Und um den Umgang mit der Technik so einfach wie möglich zu machen, gebe es ein übergreifendes Konzept: Hat der Kunde die Bedienung eines Gerätes gelernt, könne er automatisch auch andere bedienen, weil sie nach demselben Prinzip funktionieren.

Eine Kombination aus Touchpad und herkömmlichem analogen Schalter bietet Gaggenau bei seinen Geräten an. Die Hauptfunktionen werden über Drehknebel gesteuert und sind auf einem TFT-Touchdisplay ständig zu sehen. Weitere Funktionen können bei Bedarf über die Touchfelder des Displays aufgerufen werden - und sind auch nur dann zu sehen.

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