Englischen Cottage-Stil mit Hecken und Mauern gestalten

Bad Honnef (dpa/tmn) - Viele träumen von einem Cottage-Garten. Ihn nachzubilden, ist gar nicht so schwer. Hecken und Mauern sind dafür nötig. Sie müssen bestimmte Pflanzengruppen abtrennen.

Cottage-Gärten verbinden ungezähmte Wildnis mit gesteuerter Bepflanzung. Den Rahmen dafür können alte Mauern oder Hecken bilden, erläutert der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Bad Honnef bei Bonn. Mit ihnen lassen sich einzelne Bereiche abtrennen, die einem Thema oder einer Pflanzengruppe gewidmet sind. Zum Beispiel liegt der Fokus auf Blüten in einer Farbe oder einer Jahreszeit. Zwischen Hecken finden auch kleine Sitzecken leicht einen Platz.

Gut dafür eignen sich Eiben (Taxus), Hainbuchen (Carpinus betulus) und Rotbuchen (Fagus sylvatica). Wer die Beete lieber mit niedrigen Pflanzen begrenzt, sollte Buchsbaum (Buxus) oder englische Lavendelsorten wie Lavandula angustifolia 'Elizabeth' setzen. Vor Hecken machen sich besonders Pflanzen mit hellen Blüten gut. Der Cottage-Garten ist eine Art Weiterentwicklung des Bauerngartens.

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