Frische Kräuter im Topf brauchen viel Licht und Wärme

Bonn (dpa/tmn) - Küchenkräuter im Haus brauchen mehr Pflege als ihre Artgenossen im Garten und auf der Terrasse. Damit sie genügend Aroma ausbilden, benötigen sie Licht und Wärme.

Stehen die Töpfe mit den Kräutern zu dunkel, bilden sich nur lange, viel zu weiche Triebe aus, erläutert der Zentralverband Gartenbau in Bonn. Ist die Luftfeuchtigkeit im Raum zu gering, begünstige das den Befall mit Schädlingen. Die Kräuter müssen gut mit Wasser versorgt sein, aber sie vertragen keine Staunässe.

Basilikum, Dill und Kresse zählen zu den Kräutern im Topf, die man am besten ganz aberntet. Dann muss ein neuer Topf geholt werden. Mehrjährige Kräuterarten wie Salbei, Thymian oder Schnittlauch hingegen kommen nach dem Kauf am besten in einen größeren Topf oder Kasten. Dort können sie weiterwachsen und bleiben dem Koch länger erhalten. Außerdem haben sie in einem größeren Gefäß mehr Substrat, wodurch sie besser mit Wasser versorgt sind.

Kräuter sind Schwachzehrer. Sie sollten eher sparsam mit Nährstoffen versorgt werden. Der Zentralverband Gartenbau rät zu einem Langzeitdünger.

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