Mit Glück und Klee ins neue Jahr

Bonn (dpa/tmn) - Seine vier Blätter sollen Glück bringen: Klee im Topf wird gerne zu Silvester verschenkt. Gekauft wird der Glücksklee (Oxalis) am besten erst wenige Tage vor dem Jahreswechsel mit vielen Blattknospen, die noch nicht geöffnet sind.

Wer seinen Glücksklee möglichst lange behalten möchte, sollte ihn nach Silvester ins Treppenhaus oder in einen kühlen, aber hellen Raum bei 10 bis 15 Grad stellen, rät der Zentralverband Gartenbau in Bonn. Denn trockene Heizungsluft mag die aus Mexiko und Südafrika stammende Pflanze nicht. Sie bildet dann nur lange und weiche Triebe mit wenigen Blättern. Ist es dem Glücksklee zu dunkel, wird er gelb.

Der Oxalis sollte sparsam gegossen werden - möglichst erst dann, wenn die obere Schicht der Erde abgetrocknet ist, erklärt der Zentralverband. Staunässe müsse vermieden werden. Einmal im Monat sollte Flüssigdünger ins Gießwasser kommen.

Der Glücksklee ist eine mehrjährige Pflanze. Wer sein Glück auch noch über den Sommer behalten möchte, sollte die Pflanze nach dem Frost in einem größeren Topf mit normaler Blumenerde auf die Terrasse stellen. Oder sie kommt an einen halbschattigen, geschützten Platz im Garten. Ab April zeigt der Glücksklee leuchtend rosafarbene, gelbe oder weiße Blüten. Die mehrjährige Pflanze ist winterhart bis zu minus fünf Grad, kurzfristig hält sie laut Zentralverband Gartenbau auch bis minus zehn Grad aus. Dauert der Frost aber länger an, erfrieren die Zwiebeln.

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