Unwetter: Stauden zusätzlichen Halt geben

Bonn (dpa/tmn) - Um Stauden bei Starkregen und Gewitter vor einem Abknicken zu schützen, sollte man sie stützen. Das ist beispielsweise mit sogenannten Link Stakes möglich, erklärt Annemarie Eskuche vom Bund Deutscher Staudengärtner.

Um Unwetterschäden - zumindest zum Teil - zu vermeiden, sollte man vor allem größeren Stauden zusätzlichen Halt geben. In England seien sogenannte Link Stakes weit verbreitet, erläutert Eskuche. Diese zaunähnlichen, flexiblen Drahtelemente können an einzelnen Trieben befestigt oder um die ganze Pflanze gelegt werden. Eine Alternative seien korbförmige Staudenhalter oder Stützsysteme aus Stäben und Ringen, die nach Bedarf zusammengesteckt werden.

Nach einem Starkregen oder Gewittersturm liegen Stauden wie Dreimaster, Dahlie und Rittersporn oft am Boden. Beschädigte und abgeknickte Pflanzenteile sollten dann umgehend zurückgeschnitten werden, empfiehlt die Expertin. Robuste Pflanzen könnten sich danach möglicherweise noch erholen und einen neuen Trieb bilden.

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