Neue Studie belegt: Bereits wenig Sport macht glücklicher

Zeitmangel ist die Begründung vieler Menschen dafür, dass sie keinen Sport treiben. Diese Ausrede dürfte jetzt der Vergangenheit angehören. Denn



Ein gut trainierter Körper sieht nicht nur gut aus. Es sind vor allem die gesundheitlichen Faktoren, die dafür sprechen, seine Muskulatur zu trainieren. Ein solches Training wirkt vorbeugend gegen die so genannten Volkskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Rückenschmerzen und fördert somit nicht nur die eigene Gesundheit, sondern bedeutet auch ein enormes Einsparpotenzial für den Staat. Aufbauend auf diesen Tatsachen, denen zufolge möglichst jeder Mensch ein gewisses Minimum an Krafttraining ausüben sollte, wollten die Initiatoren der Studie herausfinden, welchen Effekt bereits sehr kurze Trainingseinheiten haben können.

Die Längsstudie, an der über 10.000 Probanden teilnahmen, wurde in Zusammenarbeit mit der Fitnessstudiokette Injoy und der Inline-Unternehmensberatung in der Zeit vom 1. April bis zum 1. November 2013 durchgeführt. Untersucht werden sollte die Wirkung eines Fitnessprogramms, das ganz gezielt auf zeitliche Effizienz ausgerichtet war. Konkret bedeutet das, dass die Probanden vier Wochen lang zwei Mal pro Woche ein 30-minütiges Training absolvieren mussten, das aus sechs Übungen bestand. Ein Eingangstest in Form einer Leistungserfassung und ein Ausgangstest in Form einer Befragung führten schließlich zu dem Ergebnis, dass man nicht erst stundenlang trainieren muss, um einen positiven Effekt zu erzielen. Bereits ein regelmäßiges, kurzes und gezieltes Training reicht aus, um Muskeln aufzubauen, Gewicht zu reduzieren und eine allgemein gesteigerte Zufriedenheit zu erlangen. Dieses Ergebnis dürfte besonders diejenigen freuen, die nur wenig Zeit oder Lust zu ausgedehnten Besuchen in überfüllten Fitnessstudios haben und ihre Sportübungen lieber ohne viel Aufwand zu Hause auf ergonomischen Hometrainern machen, dessen Anschaffung dank Online Shops wie Hammer.de heute ebenfalls ohne viel Aufwand erfolgt. So bleibt die erste Hürde so klein wie möglich und bevor der innere Schweinehund einschreiten kann, steht das Gerät schon vor der Haustüre.

Die Resultate der Studie sind eindeutig und belegen die gesundheitsfördernde Wirkung des Trainings. Obwohl 35 Prozent der Probanden zuvor aus Zeitmangel gar kein Fitnesstraining ausgeübt haben, konnten sie das zeitoptimierte Fitnessprogramm problemlos in ihren Alltag einbinden. Nach vier Wochen, in denen zwei Mal wöchentlich 30 Minuten lang trainiert wurde, konnte eine deutliche Leistungssteigerung der Teilnehmer festgestellt werden. Die Leistungsfähigkeit im Oberkörperbereich, die sich beim Rudern im Sitz ermitteln ließ, steigerte sich um 53,6 Prozent und in den Beinen, die mit der Beinpresse trainiert wurden, sogar um ganze 68,6 Prozent. Ebenfalls konnte eine signifikante Reduktion von Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI) festgestellt werden. Die Teilnehmer gaben schließlich selbst an, nach dem vierwöchigen Trainingsprogramm zufriedener mit ihrem Leben, ihrer Freizeit, ihrer Gesundheit, ihrem Körper, ihrem Äußeren und ihrer Fitness zu sein.

Damit bietet die Studie der Deutschen Sporthochschule Köln den idealen Beleg dafür, dass Sport nicht nur gesund ist, sondern tatsächlich auch glücklicher macht. Vor allem diejenigen, die das Fitnesstraining nur als lästige Pflichterfüllung ansehen, können sich darüber freuen, dass bereits eine Stunde effektives Training in der Woche einen positiven Effekt zur Folge hat.

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