Wer fit ist, bleibt länger gesund

Jeder kann fit sein, egal in welchem Alter. Und wer frühzeitig damit anfängt, hat auch als Senior weniger Beschwerden.

Düsseldorf. In diesem Jahr gibt es erstmals auf der Welt mehr 60-Jährige als Fünfjährige. Jedoch muss man nicht zwingend Angst vorm Alter haben. Zwar ist Fakt, dass man gegen das Älterwerden nichts tun kann, es ist biologisch festgelegt.

Aber man kann die damit einhergehenden Veränderungen positiv beeinflussen. Sprich, jeder kann sich jetzt und fürs Alter fit machen. Laut Medizinern muss man sich auf alle drei Ebenen konzentrieren: die körperliche, die geistige und die soziale.

Schon dreimal die Woche 15 bis 30 Minuten Sport zu treiben, hält einen fit. Und es ist nie zu spät anzufangen. Untrainierte müssen sich aber Zeit lassen.

Für welche Sportart man sich entscheidet, hängt immer mit der jeweiligen Verfassung zusammen. So sollten beispielsweise Menschen mit einer Herzschwäche keine Aquagymnastik machen, da durch das Eintauchen ins Wasser der Druck erhöht wird und kurzfristig viel Blut in die Herzregion fließt.

Deshalb sollte man sich vorher vom Arzt untersuchen lassen und seine Wahl mit ihm absprechen.

Grundsätzlich gilt: Regelmäßige körperliche Aktivität baut Muskeln auf, die für eine aufrechte Haltung wichtig sind, bringt den Stoffwechsel im Körper in Schwung, beugt Krankheiten wie Diabetes vor, hilft beim Abnehmen, ist gut für Herz und Gefäße.

Die geistige Aktivität trainiert man am besten, wenn man lernt. Und zwar nicht wie in der Schule, sondern das, was einem Spaß macht — sei es eine Sprache oder Schach. Kreuzworträtsel lösen trainiert das Gehirn nicht optimal, da man zuvor Erlerntes abruft.

Wer sich häufig mit Freunden oder Gleichgesinnten trifft, bekommt Anregungen — und damit auch Stoff für das Gehirn. Zudem wird das Wohlbefinden ganz allgemein gesteigert.

Dies wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Fitness aus.

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