So überstehen Sie die Feiertage mit der Familie

Tagelanges Beisammensein reizt. Streit ist programmiert. Kleine Freiräume für jeden können helfen.

Düsseldorf. Freuen Sie sich schon riesig auf das große Familientreffen in sieben Tagen? Weihnachten, das Fest der Familie und der Liebe.

Schön wäre es, wenn es überall so idyllisch wie in manch einem Weihnachtsfilm zuginge.

Aber bei vielen ist es doch eher so wie bei der Familie McCallister aus „Kevin allein zu Haus“, die vor lauter Stress ihren eigenen Sohn vergisst. Damit es nicht so weit kommt, haben wir ein paar Tipps für Sie.

Diplom-Psychologin Doris Wolf empfiehlt: „Planen Sie genau, wen Sie zum Weihnachtsfest einladen wollen“ — zu viele Gäste und unterschiedliche Erwartungen seien oft ein Problem.

Zudem sollten Aufgaben aufgeteilt werden. Wer alles allein macht, fühle sich gestresst — das führt zu Streit. Hockt man zu lange aufeinander, helfen Spaziergänge oder kleine Freiräume für jeden.

Auch keine gute Idee ist es, an Weihnachten über Grundsatzfragen wie das Erbe zu diskutieren. Da hilft ein Blick nach Frankreich. Dort wird gern mehrere Stunden über ein gänzlich unkontroverses Thema gesprochen: das Essen.

Falls alles zu spät und die Verwandtschaft längst eingeladen ist, legen Sie doch zur Not laute Musik auf, um Streit zu übertönen. Und seien Sie gewiss, dass es nicht nur bei Ihnen stressig ist.

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