Halter sind bei Hunde-Epilepsie machtlos

Bonn (dpa/tmn) - Das Tier nicht anfassen, den Anfall filmen und danach zum Tierarzt: Wenn Hunde unter epileptischen Anfällen leiden, müssen die Besitzer ruhig bleiben. Hat ein Anfall erst einmal begonnen, ist er nicht mehr zu stoppen.

Halter sind bei Hunde-Epilepsie machtlos
Foto: dpa

Bekommt ihr Hund einen epileptischen Anfall, können Halter in diesem Moment nur wenig tun. Ein Anfall, der einmal begonnen hat, lässt sich nicht mehr stoppen. Am besten bleiben Besitzer deshalb ruhig, fassen den Vierbeiner nicht an und dokumentieren den Anfall für den Tierarzt beispielsweise mit einem Handyvideo. Darauf weist der Bundesverband für Tiergesundheit hin.

Warum Hunde epileptische Anfälle bekommen, ist bisher noch nicht vollständig erforscht. Bei bestimmten Rassen wie Golden und Labrador Retriever, Beagle, Pudel, Schäferhund und Dackel tritt die Krankheit häufiger auf. Bei einem Anfall fallen die Tiere meistens zuerst um. Dann versteifen sie, und Körper sowie Pfoten krampfen. Das Tier kann während des Anfalls das Bewusstsein verlieren.

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