Trockene Heizungsluft macht Katzen zu schaffen

Berlin (dpa/tmn) - Mensch und Katze sind sich mitunter recht ähnlich. Beide Lebewesen leiden unter der trockenen Luft in beheizten Räumen. Eine Schale Wasser vor der Heizung kann Abhilfe schaffen. Denn fühlt sich die Katze wohl, freut sich der Mensch.

Und andersrum.

Katzen leiden unter trockener Heizungsluft im Winter: Schleimhäute und Haut können dadurch austrocknen. „Katzen sind in diesem Fall wie Menschen“, sagt Ursula Bauer von der Aktion Tier in Berlin. Denn auch ihnen tue die Heizungsluft auf Dauer nicht gut. Zur Befeuchtung der Raumluft reicht aber schon eine Schale Wasser, die vor den Heizkörper gestellt wird. Das Wasser verdunstet durch die Wärme. Als Alternative könnten Halter nasse Tücher oder feuchte Wäsche in der Wohnung aufhängen. Das habe denselben Effekt wie das Schälchen Wasser.

Auch das regelmäßige Bürsten tut der Katze gut: Der Stoffwechsel kommt in Schwung, Haarballen und abgestorbene Hautschüppchen werden sanft entfernt. „Handschuhe mit Noppen sind eine Alternative zur Bürste.“

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