Geld: Was tun, wenn der Zahnersatz zu teuer wird?

Gesetzlich Krankenversicherte können im Idealfall ihre Eigenbeteiligung an den Kosten senken.

Düsseldorf. Zahnersatz ist teuer, für viele gesetzlich Krankenversicherte sogar zu teuer. Wann übernehmen die Kassen höhere Sätze und wie können Patienten sparen? "Viele sind geschockt, wie viel sie zum Zahnersatz zuzahlen müssen", sagt Jens Rogge von der BKK Gesundheit. Doch wer Bescheid weiß, kann - manchmal zumindest - die Eigenbeteiligung senken.

Die Härtefallregelung gilt auch für Bezieher niedriger Arbeitseinkommen. Für Alleinstehende liegt die Härtefallgrenze seit Anfang 2008 bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 994Euro. Für den ersten Angehörigen erhöht sich der Grenzwert um 372,75 Euro und für jeden weiteren um 248,50 Euro.

Häufig sind die hohen Kosten durch Sonderwünsche der Patienten oder entsprechende Vorschläge der Zahnärzte begründet. Beispiel: Der zweite kleine Backenzahn links unten bereitet Probleme. Er ist so stark beschädigt, dass keine Füllung möglich ist und muss deshalb "bekront" werden.

Weitereinformationen können Sie auf drei Wegen erhalten:

Per Fax-Abruf bis 11. April unter 09001/25 26 65 50 17. Jede Minute kostet 0,62 Euro.

Geschäftsstellen In den Geschäftsstellen unserer Zeitung erhalten Sie die Tipps gegen eine Gebühr von 1,50Euro ab.

Per Post Schicken Sie einen mit 1,45Euro an sich selbst adressierten DinA5-Umschlag an: Redaktion Geldtipp, Stichwort "Zahnersatz", Postfach 101132, 40002 Düsseldorf.

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