Venenleiden: Experten geben Rat
Viele Erkrankte ignorieren erste Warnzeichen.
Düsseldorf. Geschwollene Beine, Besenreiser oder Krampfadern: Das sind erste Anzeichen für ein Venenleiden. Auch Schweregefühl oder Schwellung der Beine, aber auch Juckreiz oder Schmerzen beim Stehen können Hinweise auf eine Venenerkrankung sein. Nach aktuellen Statistiken leiden 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland unter Veränderungen im Venenbereich. Die Betroffenen können ein offenes Bein bekommen.
Nicht selten muss operiert und die defekte Vene entfernt werden. Das muss aber nicht. Mit einen neuen Verfahren, das Valvoluplastie heißt, wird die Vene sozusagen repariert.
Dabei wird in örtlicher Betäubung oder wahlweise in Vollnarkose eine kleine Kunststoffmanschette um die erweiterte Vene gelegt. Dadurch erhält die Vene wieder ihren normalen Venendurchmesser, und die Klappenfunktion in dem operierten Venenabschnitt ist wiederhergestellt. Angewendet wird das neue Verfahren daher bei Patienten mit einem Krampfaderleiden im Frühstadium.
Anlässlich des Deutschen Venentags am kommenden Samstag, 21. April, stehen Ihnen heute drei Experten (Telefonnummern siehe Bilder) bei unserer Telefonaktion von 12 bis 14 Uhr Rede und Antwort.
Die drei Fachleute geben Auskunft zu Diagnostik, Behandlungsmethoden, dem Umgang mit Kompressionsstrümpfen und der Kostenübernahme. Red