Verbraucherberatung: Vorsicht bei Vergleichsportalen für Flirt- und Singlebörsen

Düsseldorf (mws). Der 14. Februar naht, Tag der Verliebten und Verliebt-sein-Wollenden. Und wie es sich im digitalen Zeitalter gehört, hilft das Internet gerne weiter, wenn es um die gezielte Anbahnung einer Liebesbeziehung geht.

Vorsicht bei Rankings von Flirt- und Singlebörsen im Internet.

Vorsicht bei Rankings von Flirt- und Singlebörsen im Internet.

Foto: dpa

Damit er/sie auch gleich den besten Vermittler erwischt, bieten Vergleichsportale für Flirt- und Singlebörsen ihre Dienste an. "Doch statt zum großen Glück führen Rankingdienste, die mit den 'besten Singlebörsen' oder mit 'Partnervermittlungen im Test' werben, Flirtwillige oftmals in die Irre und verursachen Ernüchterung, Enttäuschung und hohe Kosten", warnt die Verbraucherzentrale NRW, die derlei Portale untersucht hat.

Weiter warnt sie desillusionierend, dass Testverfahren und Vorempfehlungen weder transparernt noch unbestechlich seien. Vielmehr orientierten sie sich an den Provisionen, die Dating-Dienste "bereitwillig für ein vermeintlich gutes Testergebnis im Netz zahlen“. Drei Tipps geben die Verbraucherschützer und warnen vor Vertrauensvorschuss:

- Wer sich bei Singlebörsen vor Täuschungsversuchen schützen will, sollte zunächst Tests und Erfahrungsberichte studieren, bevor er/sie ein Profil anlegt.
- Da bei Vergleichsportalen kaum nachvollziehbar ist,nach welchen Kriterien sie bewerten, ist höchste Vorsicht geboten. Gesichert ist dagegen, dass sie eine Provision kassieren, wernn sie einen Vertragsabschluss ihrer User mit einer Singlebörse erreichen können.
- Vorsicht also bei generell positiven Bewertungen oder/und Bestnoten. Hier gilt es besser zu prüfen, ob und wie Standardkriterien wie Schutzder eigenen Daten, Preis, Vertragslaufzeit, Widerruf, Kündigung, sichere Zahlungsweise und zuverlässige Kontaktadresse dargestellt werden.

Weitere Infos gibt es direkt bei der Verbraucherzentrale NRW

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