Vorsätze fürs Jahr 2014 — Wie klappt es wirklich?

In wenigen Wochen startet das Jahr 2014 mit großem Getöse: So gut wie alle Menschen auf der ganzen Welt feiern den Abschluss des alten Jahres und begrüßen das neue Jahr mit Freude und großen Erwartungen — an andere, aber auch an sich selbst.

Denn zu keiner anderen Zeit nehmen sich die Menschen so viele Dinge vor. Dabei sind sie nicht mal besonders kreativ. Wie ein Vergleich der Vorsätze für das Jahr 2009 und denen für das bald zuende gehende Jahr 2013 zeigt, hat sich in den letzten Jahren nicht allzu viel verändert. 61 Prozent der befragten Deutschen wollten im Jahr 2009 Stress abbauen (2013: 59 Prozent), 54 Prozent mehr Sport treiben (2013: 51 Prozent), und 14 Prozent wollten mit dem Rauchen aufhören (2013: 12 Prozent). Das allseits bekannte Problem, damals wie heute: Die guten Vorsätze halten leider nicht lange vor. Die Schwächsten brechen ihren Vorsatz noch am Neujahrstag, andere werden meist im Laufe der kalten Wintermonate Januar und Februar schwach.

Die Statistik von Statista zeigt, dass sich einige gute Vorsätze jedes Silvester wiederholen: Man möchte mehr Sport treiben, nicht mehr rauchen, abnehmen und sparsamer werden. Die klassischen Vorsätze sind schnell geäußert — und gerade deshalb oftmals zum Scheitern verurteilt. Wer seine Vorsätze wirklich durchsetzen möchte, der sollte sich auf keinen Fall zu viel vornehmen. Auf dem Boden der Tatsachen bleiben, realistisch sein und sich selbst ehrlich einschätzen sind wichtige Voraussetzungen für das Erfüllen der Vorsätze. Dabei sollte man beim Planen der Vorsätze nicht zu vage bleiben, und auch extreme Vorsätze (bestimmte Verhaltensweisen von einem auf den anderen Tag ändern) sind zum Scheitern verurteilt. Besser, man nimmt sich vor, beispielsweise zweimal in der Woche zum Sport zu gehen. Schafft man es dann einmal in der Woche, kann man einen kleinen Erfolg feiern.

Ob durch mehr Sport oder gesünderes Essen: Viele nehmen sich für das neue Jahr vor, wenigstens ein paar Kilo Gewicht zu verlieren oder mehr Muskeln aufzubauen. Ein Vorsatz, der oftmals wegen seiner Schwammigkeit nicht durchgehalten wird. Hält man sich allerdings an einen festeren Leitfaden, kann es auch mit dem berühmtesten aller Vorsätze klappen.

Ab jetzt langsamer essen: Egal wie hungrig man ist, von nun an sollte man versuchen, so langsam wie möglich zu essen. Ein guter Trick dabei ist, sehr viel zu kauen. Das Sättigungsgefühl setzt nach 20 Minuten ein — und somit wahrscheinlich nach einer geringeren Essensmenge.

Konkrete Vorgaben machen: Man sollte genau wissen, was man möchte. Wer sein Idealgewicht erreichen möchte, sollte dieses erst einmal berechnen und es sich dann als Ziel setzen. Bei SHAPE finden sich praktische Hilfsmittel, um das richtige Idealgewicht herauszufinden — und dieses auch zu erreichen.

Ein straffer Bauch: Weniger essen allein reicht nicht. Für einen straffen Bauch muss man bereit sein, auch ein wenig Sport zu machen. Allerdings reicht es schon, wenn man zweimal die Woche für 15 Minuten ein Bauchtraining macht. So tut man bereits ein wenig für die Entstehung kleiner Bauchmuskeln.

Gute Vorsätze hat jeder. Aber nur, wer auch mit der richtigen Einstellung an deren Umsetzung herangeht, wird diese im Laufe des neuen Jahres auch realisieren können.

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