Behinderungen auf Österreichs Fernstraßen - erste Wintersperre

München (dpa/tmn) - Herbsturlauber müssen sich in Österreich auf Behinderungen einstellen. Ende September sind zwei Fernrouten gesperrt, außerdem beginnt die erste Wintersperre.

Die Brennerbundesstraße B 182, die Verbindung zwischen Innsbruck und Brennerpass, ist zwischen Innsbruck Süd und Schönberg in beiden Richtungen vom 23. September, 7.00 Uhr, bis 27. September, 17.00 Uhr, für den gesamten Verkehr geschlossen. In diesem Zeitraum wird der Verkehr über die mautpflichtige Brennerautobahn A 13 umgeleitet, teilt der Automobilclub ADAC mit.

Auch auf der Felbertauernroute gibt es Behinderungen. Die Verbindung zwischen Mittersill und Matrei ist vom 24. September, 9.00 Uhr, bis 26. September, 5.00 Uhr, zwischen dem Tunnel-Nordportal und dem Matreier Tauernhaus in beiden Fahrtrichtungen unterbrochen. Hier muss die Ersatzstraße, die nach dem schweren Erdrutsch Mitte Mai errichtet worden war, winterfest gemacht werden. Eine örtliche Umleitung gibt es hier nicht. Ausweichrouten sind die Tauernautobahn, die Bahnverladung der Tauernschleuse sowie die Großglockner Hochalpenstraße.

Früher als normal gilt auf der Silvretta Hochalpenstraße die Winterruhe. Die Straße schließt in diesem Jahr bereits am 30. September für den Verkehr. Grund sind auch hier Instandhaltungsarbeiten.

Wegen des Wintereinbruchs wurden auch in der Schweiz die ersten Passstraßen vorübergehend für den Verkehr gesperrt. Davon betroffen sind laut ACE der Brünigpass, der Furkapass, der Grimselpass, Nufenen und Sustenpass. Fünf weitere Schweizer Pässe sind nur mit Winterausrüstung befahrbar: Albulapass, Flüelapass, Klausenpass, Oberalppass und Sankt Gotthardpass.

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