Gute Noten nur für Skibrillen mit „Clip-in-System“

München (dpa/tmn) - Brillenträger entscheiden sich beim Kauf einer Skibrille am besten für ein Modell mit „Clip-in-System“. Dieses Fazit zieht der ADAC in München aus einem Test von elf Skibrillen, die für Menschen mit einer normalen Brille geeignet sind.

Modelle, bei denen die reguläre Sehhilfe unter der Skibrille getragen wird, überzeugten die Tester dagegen nicht: Wenn es auf der Piste Niederschlag gab, beschlug die darunter getragene Alltagsbrille. Nur die beiden Testbrillen mit „Clip-in-System“, in die der Skifahrer besondere Gläser aus dem Fachhandel einsetzen muss, haben die Tester mit „gut“ bewertet. Allerdings waren sie mit etwa 170 Euro auch die teuersten aller untersuchten Produkte. Zusätzlich muss der Käufer mindestens 20 Euro für die Einsätze vom Fachmann einplanen. Die anderen Skibrillen lagen bei Preisen zwischen 30 und 100 Euro.

Der ADAC rät, beim Kauf den eigenen Skihelm mitzunehmen, damit die Brille optimal mit dem Helmrand abschließt. Außerdem solle der Skifahrer darauf achten, dass die neue Brille sein Sichtfeld nicht einschränkt und dass sie auf dem Gesicht rundum abschließt. Das Beschlagen kann er verhindern, wenn er statt der normalen Gläser sogenannte Adaptereinsätze verwendet.

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