Hai-Alarm in Ägypten - mehrere Strände gesperrt

Scharm al-Scheich (dpa) - Vor der Küste des ägyptischen Badeortes Scharm al-Scheich sind wieder mehrere Strände und Seegebiete wegen der Gefahr neuer Hai-Attacken gesperrt. Das teilte der Gouverneur der Provinz Süd-Sinai, Mohammed Schuscha, am Mittwoch (5.

Januar) mit.

Er ordnete an, alle Strände mit Ausnahme von sechs Stränden zu sperren. Zu den noch geöffneten gehört unter anderem der Strand der bei den Touristen beliebten Bucht von Naama Bay am Roten Meer. Außerdem verbot Schuscha das Tauchen in mehreren Seegebieten in Küstennähe. Er ordnete zudem an, dass Touristen an bestimmten Orten nur noch unter Aufsicht von Hotelpersonal Schnorcheln dürfen. Zur Begründung hieß es, die Sicherheit der Touristen sei wichtiger als das Interesse der Tourismusindustrie.

Vor einem Monat, am 5. Dezember, hatte ein Hai eine deutsche Touristin am Strand von Scharm al-Scheich angegriffen und getötet. Danach waren einige Strände Wochen gesperrt. Ende Dezember hatten die Behörden die letzten Buchten wieder zum Baden freigegeben.

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