Regenfluten im Krüger Nationalpark: Camps und Straßen gesperrt

Johannesburg (dpa/tmn) - Besucher im südafrikanischen Krüger Nationalpark müssen sich derzeit auf Behinderungen und eingeschränkte Eintrittsmöglichkeiten einstellen. Grund sind heftige Überschwemmungen.

Mehrere Straßen, Parkeingänge und Camps des Krüger Nationalparks in Südafrika mussten geschlossen werden, teilt South African National Parks (SAN Parks) mit. Gesperrt sind die Eingänge Crocodile Bridge, Orpen, Punda Maria, Pafuri, Giriyondo und Pafuri Port of Entry. Gesperrt sind acht Straßenabschnitte sowie 15 Camps. Eine genaue Liste und Informationen über den aktuellen Stand der Dinge gibt es auf der Homepage von San Parks. Auch in den kommenden Tagen drohen laut dem ADAC in der Region Niederschläge. Urlauber sollten sich bei ihrem Veranstalter oder ihrer Unterkunft nach der Lage erkundigen und bei Bedarf die Reiseroute ändern.

In den vergangenen Tagen mussten mehrere Urlauber aus eingeschlossenen Camps befreit werden. Als Beispiele nennt SAN Parks elf Touristen auf den Olifants und Sweni Trails sowie vier Touristen im Camp Muzanzene. Ausgeflogen wurden auch die Gäste in Shingwedzi. Eingeschlossen von den Wassermassen ist das Camp Tamboti. Die acht Gäste könnten demnächst ausgeflogen werden.

Von den Regenfluten ist nicht nur der Krüger Nationalpark betroffen. Auch im Mapungubwe-Nationalpark im Norden des Landes richteten die Regenstürme Schäden an.

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