„Rekordstaus“ am Wochenende erwartet

München (dpa/tmn) - Ferienbeginn und -ende fallen bei einigen Bundesländern zusammen. Deshalb erwartet der ADAC am Wochenende (30./31. Juli) „Rekordstaus“ auf deutschen Autobahnen. Auch in großen Teilen des europäischen Auslands sieht es nicht besser aus.

In Bayern und Baden-Württemberg haben die Ferien begonnen, und in neun weiteren Bundesländern fängt bald wieder die Schule an. Deshalb geht der ADAC für das Wochenende davon aus, dass Autofahrer auf vielen Fernstraßen nur mit Schrittgeschwindigkeit vorankommen werden. Betroffen seien vor allem die Autobahnen Richtung Süden. Da aber auch in Richtung Nord- und Ostsee viele Urlauber unterwegs seien und allmählich die Rückreisewelle einsetze, dürften sich folgende Strecken am Freitagnachmittag und Samstag abschnittweise in „Parkplätze“ verwandeln, so der ADAC:

- A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck

- A 2 Dortmund - Hannover

- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Hannover - Hamburg - Flensburg

- A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen

- A 19 Berlin - Wittstock - Rostock

- A 81 Stuttgart - Singen

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein - Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München

Auch in großen Teilen des europäischen Auslands haben die Ferien begonnen. Der Auto Club Europa (ACE) geht deshalb von dichtem Verkehr auf den Transitstrecken in Österreich und der Schweiz aus. In Frankreich, Italien, Slowenien und Kroatien setzt sich laut dem ADAC die Blechlawine weiter fort. An den Grenzübergängen nach Kroatien, Serbien, Griechenland, Bulgarien und in die Türkei komme es voraussichtlich zu erheblichen Wartezeiten.

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